Saugroboter für bequemes und automatisiertes Staubsaugen
Die meisten Saugroboter sind meist ein kreisrundes, batteriebetriebenes Gerät, das auf allen Böden eingesetzt werden kann. Nach getaner Arbeit oder entleerter Batterie kehrt es zu seiner Aufladestation zurück, ist die Batterie wieder vollständig geladen wird die Arbeit fortgesetzt.
Welche Saugroboterarten gibt es und was sind die Vorteile?
Die ersten Saugroboter waren klassische Staubsauger ohne künstliche Intelligenz, die auf unterschiedlichen Untergründen staubsaugten. Sie lohnen sich vor allem für mit Teppichböden ausgelegte Zimmer und größere Zimmer mit Laminat oder Parkettboden.
Für Zimmer mit unbedecktem Laminat oder Parkett sind heute Modelle mit Staub-Wischfunktion erhältlich, die den Boden trocken abwischen. Noch einen Schritt weiter gehen Nass-Wisch-Roboter mit integriertem Wassertank. Sie wischen auf glatten Böden wie Laminat, Linoleum oder Fliesen feucht und nehmen so auch winzige Staubpartikel auf. Einziger Wermutstropfen, die Wischeinheit muss regelmäßig gereinigt werden.
Wie funktioniert ein Saugroboter?
Auf der Unterseite der mehrheitlich runden Saugroboter sind kleine gegenläufige Bürsten verbaut, die Staub und Schmutz ins Innere des Geräts befördern. Ein integrierter Sensor erkennt den Boden und passt die Reinigungsbürsten optimal auf Teppichboden oder glatte Untergründe an. Seitliche Sensoren helfen ihm, Hindernisse wie Tischbeine und Sofas zu erkennen und diese zu umfahren.
Vor Treppen macht er rechtzeitig halt und dreht um. Betrieben wird der Saugroboter mit einem Lithium-Ionen-Akku. Nach jeder Reinigungstour durch die Wohnung kehrt er selbstständig zur Aufladestation zurück, um sich mit frischer Energie zu versorgen. Hochpreisige Saugroboter besitzen zusätzlich noch eine externe Absaug- und Reinigung-Station, die den Staubbehälter als auch den Wassertank entleert und wieder auffüllt.
Muss der Saugroboter programmiert werden?
Der klassische Saugroboter besitzt keine Programmierfunktion. Sie aktivieren ihn per Knopfdruck. Viele Modelle verfügen heute über einen Timer: Damit macht sich der Saugroboter zur eingegebenen Zeit an die Arbeit und empfängt Sie mit einer sauberen Wohnung. Sehr praktisch ist die Steuerung per App oder per smarten Sprachassistenten wie GoogleHome oder Amazons Alexa. Ist einem einmal ein kleiner Fauxpas passiert, kann man so, mit den Worten: "Alexa schalte Robi (oder wie auch immer du deinen Saugroboter genannt hast) ein." Manche Hersteller diverser Saugroboter bieten in Ihren Apps zusätzlich die Möglichkeit, Räume oder bestimmte Bereiche zu benennen. So kann man den Saugroboter direkt in die Küche oder in Wohnzimmer schicken.
Wie gut saugt ein Saugroboter?
Mit der Saugleistung eines klassischen Bodenstaubsaugers können moderne Saugroboter (noch) nicht mithalten. Auf der anderen Seite macht sich dein Saugroboter auf Wunsch täglich an die Arbeit, sodass sich erst gar keine größeren Mengen Staub, Flusen und Krümel ansammeln können. Auch die Wisch-Funktion der Saugroboter kann man nicht mit einem kraftvollen wischen von Hand vergleichen. Massive Verunreinigungen oder stark angetrockneter Schmutz wird auch nach der Reinigung immer noch vorhanden sein.
Die runde Bauform verhindert es zudem, dass der Saugroboter in Ecken und an schmalen Stellen, beispielsweise zwischen Wand und Sofa, saugen kann. Es werden dir immer wieder Stellen in deiner Wohnung auffallen, an denen dein Saugroboter nicht hinkam, hier muss man dann wohl oder übel selbst nochmal nachhelfen, mit einem Handstaubsauger.
Saugt der Roboter Teppiche und Parkett zugleich?
Liegt in deinem Zimmer Teppiche auf Laminat oder Parkett, solltest du ein Modell wählen, das geringe Höhenunterschiede von alleine überwindet. Andernfalls identifiziert es die Teppichkante als Hindernis, vor dem es abdreht. Die Sensoren erkennen den Unterschied zwischen den beiden Böden von selbst und stellen die Bürsten bzw. die Saugleistung automatisch um, sodass dein Untergrund immer optimal gereinigt wird.
Ein Tipp: Auf echtem Parkettboden setzt du am besten einen Wisch-Saugroboter ein, der den empfindlichen Belag trocken wischt und garantiert keine Spuren hinterlässt.
Was ist beim Nass-Wisch-Roboter zu beachten?
Es gibt reine Nass-Wisch-Roboter und Hybridmodelle. Letztere sind die ideale Wahl bei unterschiedlichen Bodenbelägen. Als Saugroboter saugen sie wie ein klassischer Staubsauger auf Teppichböden, als Wischroboter wischen sie mit feuchtem Mikrofasertuch über Laminat, Linoleum oder Fliesen. Ein weiterer Vorteil dieser Modelle: Sie saugen den feucht zusammengewischten Schmutz direkt ein. Ein reiner Nass-Wisch-Roboter kann lediglich feucht wischen.
Den Tank befüllst du am besten Leitungswasser, dem du herkömmlichen Allzweckreiniger oder sanften Bio-Reiniger beisetzt. Verzichte aber auf sogenannte Kraftreiniger, deren chemische Zusätze die Technik beschädigen oder zusetzen könnten.
Was ist noch beim Kauf eines Saugroboters zu beachten?
Ein wichtiges Kaufkriterium ist die Flächenkapazität: Diese Zahl sagt aus, wie viele Quadratmeter dein Saugroboter mit einer einzigen Akku-Ladung schafft, ehe er an die Ladestation zurückkehren muss. Allergiker profitieren von einem Modell mit HEPA- oder Feinstaubfilter, das besonders gründlich saugt. Leben in Ihrem Haushalt Hunde oder Katzen, wählen Sie ein Gerät mit Tierhaarfilter.
Einige Saugroboter sind mit Virtual-Wall-Technik ausgestattet: Mithilfe eines Magnetstreifens legst du Bereiche fest, die er vermeiden soll, wie etwa die Ecke in der Küche mit den Kabeln oder bestimmte Bereiche vom Kinderzimmer. Moderne Saugroboter mit App-Steuerung und interaktiver Karte bieten die Option, Sperrfläche festzulegen, die der Saugroboter dann meidet.
Muss es immer ein teurer Saugroboter sein?
Es kommt immer ganz auf deine Wüsche und Anforderungen an, was dein Saugroboter leisten soll. So gibt es auch gute, günstige Modelle, die eine gute Reinigungsleistung erzielen. Allerdings wurde dann hier an smarten Funktion, der Batterieleistung, Sensoren oder der App-Funktionalität gespart. Benötigst du keine APP-Steuerung per Handy, dann wirst du auch mit einem günstigeren Model zufrieden sein.
Was sollte ich vorher über Saugroboter wissen oder beachten?
Ein Saugroboter wird niemals das Saugen per Hand mit einem echten Staubsauger ersetzen, da ein Saugroboter nicht an alle Ecken oder verwinkelten Stellen in deiner Wohnung hinkommt. Beachte die Höhe deines Saugroboters, bevor du ihn kaufst. Möchtest du, dass dein Saugroboter auch z.B. unter der Couch oder dem Bett saugt, dann vergewissere dich, dass er genug Platz hat, um unter diese Möbel zu gelangen. Kanten und höhere Absätze mögen Saugroboter nicht.
Hast du in deinen Türen noch Absätze/kleine Stufen oder hohe Teppichböden auf deinem Laminatboden, dann könnte es sein, dass dein Saugroboter hier nicht alleine ohne Hilfe drauf oder drüber kommt. Bei bestimmten Teppichsorten wie Hochflor zum Beispiel könnte es sein, dass sich die rotierende Bürste des Saugroboters in dem Teppich verfängt. Je kürzer ein Teppichboden ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass er diesen ohne Probleme reinigen kann.
Vermeide frei liegende Kabel von Stehleuchten oder Lautsprechern, diese wird dein Saugroboter sonst gerne aufwickeln oder sich darin verfangen. Flache Hindernisse können die Arbeit deines Saugroboters erschweren, so kann zum Beispiel das Gestänge des Wäscheständers oder von modernen Stühlen kein Hindernis für deinen Saugroboter darstellen, aber beim Überqueren dieser Gegenstände kommt es zu unschönen Geräuschen oder diese Objekte werden durch die Wohnung geschoben.
Moderne Saugroboter mit Lasernavigation und KI-Dual-Kamera sorgen für eine 360° Abdeckung, während ältere Modelle noch nach dem Chaos-prinzip ohne Hirn und Verstand durch die Wohnräume fahren. In unserer Übersicht findest du beste Saugroboter mit Wisch-Funktion wie die Saugroboter deebot oder kyvol Saugroboter. Saugroboter mit Wischfunktion nehmen dir das lästige und ständige wischen deiner Wohnung ab.